Es gibt sie, diese Berufe in denen Du nicht mal eben auf die Toilette kannst. Stell Dir vor, Du stehst in einem brennenden Haus und plötzlich musst Du auf die Toilette.
Ein Gedanke, der für Menschen mit Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn nur schwer auszuhalten ist. Bedeutet doch für diese Menschen der Satz "Ich muss auf die Toilette", ich habe noch 10 Sekunden.
Doch zurück zum Mann im brennenden Haus. So eine Situation ist purer Stress und wir alle wissen, dass sich Stress immer auf den Darm auswirkt und meistens die Peristaltik gefördert wird. Ich durfte mit Holger genau über diese Situation sprechen.
Holger ist Feuerwehrmann von Beruf und hat Colitis Ulcerosa.
Ich will von ihm wissen, wie geht man mit solchen stressigen Momenten um?
Was, wenn er doch auf die Toilette muss?
Geht er offen mit seiner Erkrankung gegenüber seinen Arbeitskollegen um? Die Feuerwehr ist ein von Männer dominierter Beruf, wie sieht es da mit dem Tuscheln aus?
Holger redet sehr offen über seine Erkrankung und schnell kristallisiert heraus, dass er sein Mindset genauso trainieren muss, wie seinen Körper. Nach 12 Jahren, befindet er sich zum ersten Mal wieder in einem Schub und er erzählt davon ganz offen. Dabei erfahren wir sehr viel über das starke Mindset, das er sich antrainiert hat.
Der stärkste Satz aus diesem Gespräch ist: "Eine Komfortzone hat keine Tür die hinter Dir zu geht, wenn Du sie verlässt. Sie bleibt für Dich offen und Du kannst jederzeit wieder zurück."
Ich möchte Dir dieses inspirierende und motivierende Gespräch ans Herz und auf den Darm legen, weil es Dir sehr viel Stärke mit an die Hand gibt.
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Vielen herzlichen Dank dafür!
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